Ostdeutsche auf Island

Juli 2000: Gudrun kam in den siebziger Jahren als Studentin in die DDR nach Leipzig. Damals galt Island noch als Dritte-Welt-Land. Die Menschen hier waren arm, die Wirtschaft unterentwickelt. In der damaligen DDR konnten sich Isländer einen Studienplatz leisten und bekamen dazu noch ein Stipendium. Seit ihrer Rückkehr leben die beiden mit ihrem Sohn in Reykjavik. Oft erinnern sie sich an vergangene Jahre und an die Erfahrungen, die sie damals als Ost-West-Paar auf Island machen mussten.